Nach Rellingen sind wir = mit 1 h=20 gefahren. Steffen fuhr am schnellsten 140 km/h. Er wäre auch = schneller=20 fahren, aber dann hätte sein Auto zu viel Benzin genommen. U. = andere Autos=20 machten ihn ziemlich nervös. Wahrscheinlich er auch andere=20 Führer.
In R. haben wir Steffens = Eltern u.=20 Bruder getroffen u. gute Speisen gegessen. Ich erfuhr, dass die = deutschen in der=20 Schule meistens 1 Jahr länger lernen als die Esten. Der Garten ist = sehr=20 schön. Dort gibt es auch gewöhnlich einen Hund. Wir assen sehr = lange=20 zusammen, wenn wir auf die Jans Gesellschaft warteten. Steffen munterte = uns auf,=20 mehr zu essen, weil wir wenig Zeit hatten. Nähmlich waren andere = noch nicht=20 da u. wir wollen nicht, dass wir noch darauf warten sollten- sie mit dem = Essen=20 fertig sind. Also ließen wir ihnen nicht besonders = viel.
In 2 Stunden waren andere = da. Jan sei=20 auch so schnell gefahren wie S., aber seine Fahrt hat viel länger = gedauert.=20 Für mich ist es einfach über den Verstand.
Aus R. sind wir mit den = Autos nach=20 Pinneberg gefahren, wo wir auf die SBahn umgestiegen sind, um nach = Hamburg zu=20 fahren. Ich hatte den Fotokamera mit, aber erst im Zug entdeckte ich, = dass der=20 Film voll ist.
In Hamburg warteten wir zuerst auf Sveta. Sehr lange. Endlich war sie da, in eine transparente Kleidung angezogen, sie hat nach uns früher in einer anderen Station gesucht. Bevor ich fort setzte, soll ich mehr über Svetlana berichten, um Du besser verständest. Sie ist eine Freundin von Pirgit. Als sie 11 waren, waren sie zusammen in einem Pionierlager, wo diese Freundschaft den Anfang bekommen hat. Als in Moskau der Putsch statt fand, entschied ihre Familie, nach Deutschland zu den Bekannten zu fahren. Während der Reise dachte sie überhaupt nicht, wie sie in der Zukunft mit den Deutschen schafft. Sie konnte gar nicht Deutsch. Aber die Reise war trotzdem interessant. Ihre Familie blieb in D. Gleich musste sie aber ihre Ausbildung fortsetzen, aber das schon im Gymnasium. Natürlich waren die Noten "3-4", auch "5", sie dachte, dass alles gut verläuft. In D. sind die Noten aber umgekehrt- die waren die schlechtesten Noten, weil sie fast nichts verstand. Sie hätte noch ein paar Jahre in der Grundschule lernen können, um sich zu anpassen. Außerdem musste sie in einem Internat wohnen, weil diese Schule auf irgenwelchem Grund 100 km weit von ihrem Heim stand. U. nur durch das Verfahren mit den Deutschen lernte sie Deutsch sprechen. Jetzt spricht S. Estnisch mit einem riesigen Aktzent u. wenn sie etwas auf Deutsch sagt, kommt es frei, aber sie denkt an die Grammatik überhaupt nicht, weil sie die nicht kennt. Später brauchte sie die deutsche Staatsangehörigkeit. Deshalb heiratete S. einen deutschen Mann, mit dem sie auch ein Kind hat. Nun wohnt er in einer anderen Stadt, hat aber das Erlaubnis ab u. zu sein Kind zu besuchen. Zur Zeit macht sie als künftige Buchhalterin die Ausbildung. Sonst kann sie sehr wenig. Sie hat am Tag gewöhnlich einen Hörgerät in dem rechten Ohr. In der Kindheit hat sie an die Mittelohrentzündung gelieden, die das Entzweigehen mancher Fäden veranlasst hat. Also hat sie viele Jahren sehr schlecht gehört. Erst jetzt entschied sie, zu Arzt zu gehen, der aber gesagt hat, dass diese Fäden nicht heilbar sind. Mit diesem Gerät hört sie aber alle Töne, auch diese, die der Mensch sonst nicht hören kann, u. es stört. Nun kommen die Hamburger Abenteuer. Am 1. Tag haben wir nur die Stadtrundfahrt mitgemacht. Es war sehr interessant durch H. im 1. Stock eines 2StockBusses zu fahren. Während der Fahrt machten wir 2 Haltestellen. 1. fand in der Nähe von einem Bahnhof statt. Wir konnten nur in den Bahnhof gehen, dort ein bisschen rundschauen u. wieder einsteigen. 2. war in der Nähe von einer Kirche, wo wir leider auch sehr wenig Zeit hatten. Doch besuchten wir außer dieser Kirche eine Kneipe. Aber es war nur ein Besuch mit der Führung, nichts mehr. H. ist berühmt wie Berlin. Wir sahen vom 1. Stock auch die Prostitutionsstr. Dort gab es viele nackten weiblichen Personen. Auch von einem Gefängnis fuhren wir vorbei. Fast jedes vergitterte Fenster hatte einen Mann, der uns guckte. Wahrscheinlich von dort erhielt Rauno die Idee, dass er in Deutschland im Gefängnis sitzen will. Danach hatte niemand außer mir eine Idee, was wir weitermachen könnten. Ich wollte nämlich den Fernseheturm besichtigen, der aber zu weit von uns stand. Dort kann man nur nach oben gehen, nach unten muss man aber springen. So bummelten wir einfach durch die Stadt, die von den deutschen Städten am meisten Brücken hat: mehr als 2000. Berlin folgt. Wir sahen viele Orten, wo man sexuelle Dienstleistungen an bat. In manchen Orten kann man ohne Eintrittskarte einsteigen, man muss aber sehr teures Bier kaufen. Bald gab es eine Hubschrauberübung auf einer Kreuzung. Laurynas machte gleich ein Foto für Kieler Nachrichten. Dann gangen wir zurück u. begannen denselben Zirkel wieder zu gehen. Als wir einen Weg überquert hatten, sahen wir, dass Rauno allein auf der anderen Seite geblieben war. Er schuff es nämlich nicht mit dem grünen Licht. Erst dann sahen wir andere Leute, auch Pirgit u. Svetlana, auf wen wir eigentlich warteten. Nun konnten wir zurück nach Pinneberg fahren. In Rellingen gab es wieder etwas zu essen. Wir packten unsere Sachen aus u. fangen mit dem Zusammesitzen an. Draußen war es ein bisschen kühl, deshalb war der Hof just der richtige Platz für das Peinigen von Melanie, das Jüri u. Steffen zusammen durch führten. Ich wollte ein Konstatierfoto machen, aber mein Film war schon früher voll u. ich sagte, dass sie M. so lange in der Erde halten sollen, bis ich den Film wechsle. Als ich zurück war, erlebte ich, dass sie es nicht geschafft hatten. Leider durfte ich noch kein Bier trinken, trotzden machte jemand von mir ein Foto, auf dem ich als besoffen mit einer großen Bierdose bin. In der Dunkelheit liebte nur fast Laurynas draußen zu sein, weil er nur dort rauchen konnte. U. Jüri war beim Musikhören. Aus dem Nebenzimmer schallte bis uns das Gespräch zwischen Pirgit u. Sveta. Bald gang auch Agne dorthin u. dann noch jemand. Bei uns wurde es ziemlich langweilig u. Steffen wollte, dass jemand das übersetzte, was sie dort auf Estnisch sprechen. Pirgit u. Sveta sagten mehrmals «armas a.!», was «liebe Zeit!» bedeutet. Ich übersetzte das, Steffen verstand es aber nicht, warum sie so sprechen. ««Liebe Zeit!» Was bedeutet das? Sie lieben die Uhrzeit! Bin ich blöd oder was.» Bald wollten wir schlafen gehen. PuS. könnten mit S. schlafen, die Mehrzahl aber im Keller. Dort entdeckte ich, dass jemand meinen Kissen weggenommen hatte. Da kam S. und wollte noch meine Decke nehmen, weil sie keine hatte. Ich war sehr in Verstaunen geratet. Sie dachte aber dass diese Bettwäsche niemanden gehört. Also ich bekam auch meinen Kissen zurück. Das Badzimmer gefiel mir auch gut. Dort konnte ich das einzige Mal meinen Kopf waschen, weil ich selbst keinen Schampun hatte. Auch wegen meiner Narbe dauerte es lange. Ich sollte ja auch meine Zähne waschen. Ich fand dort ein komisches Zahnpasta, das aber schrecklich schmeckte. Jüri sagte später, dass dieses Pasta sehr teuer ist, deshalb schmeckt es schlecht. Auch eine elektronische Wiege stand dort. Mit J. funktionierte die, ich gefiel aber der nicht. Gundars war sehr in Staunen geratet, als ich raus kam, weil ich mehr als 0,5 h brauchte, um im Badezimmer zu sein. Bevor ich schlafen blieb, wechselte ich nochmal den Pflaster. Da ich kein Spiegel hatte, sollte J. mir die Narbe beschreiben. Die habe so ausgesehen wie seine Daumennarbe. Melanie schlief in dieser Nacht mit Laurynas. Ich hatte auf dem Boden die Schlafzeit. Am Morgen sollten wir selbst das Essen fertigen u. essen. Danach wurden = wir wieder nach Pinneberg gebracht, woher wir weiter nach Hamburg = fuhren. In gemeinter Gro=C3=9Fstadt machten wir diesmal gleich die gro=C3=9Fe = Hafenrundfahrt mit. F=C3=BCr mich war die nicht besonders interessant, = weil es in Hamburger Hafen meiner Meinung nach nichts besonderes gibt. = Doch manche Gro=C3=9Fschiffe, mindestens ein Reparierungsort, viel = Wasser u. Wind. Nach der Fahrt konnten wir nicht gleich auf die Eintracht erreichen, die = Esten wollten TitanicAusstellung besuchen, der Rest aber einfach bummeln = u. die Stadt schnell verlassen. Wir fangen einfach an abzugehen u. der = Rest blieb im Hafen. F=C3=BCr 12 DEM gab es dort ziemlich viel zu sehen, obwohl manche von = uns etwas mehr sehen wollten. Es gab viele gefundene Sachen, viele = Illustrationen, viel Text, auch Videos. Der Besuch mit der F=C3=BChrung = kostete mehr, trotzdem versuchte ich ohne spezielles Erlaubnis die = sch=C3=B6ne F=C3=BChrerin zu h=C3=B6ren. Aber sie gang zu schnell = weiter. Als ich in diesem Ort erreichte, wo die F=C3=BChrung endete, war = dort schon eine andere Gruppe mit anderer F=C3=BChrerin, die greulicher = ist. Dann wurden auch ein paar Fragen gestellt. Ich erfuhr, dass Titanic = einen Zwillingschiff hatte, das aber versenkt worden war. F=C3=BCr diese Ausstellung habe ich 2 h Zeit vergeudet. Als ich endlich = wieder im Foyer war, fand ich meine Kamraden nirgendwo. Ich wartete dort = 15 minu. ging selbst weg. Unterwegs traf ich M=C3=A4nner, die wissen wollten, wo Titanic ist. Ich = zeigte ihnen. Bald traf ich noch einen Mann, der das Restgeld wollte. = Ich sagte, dass ich kein Restgeld hatte u. lie=C3=9F ihn dort. U. wieder = kam ein Mann mir entgegen- Rauno. Er wollte kein Titanic, kein Geld, nur = die Restleute wie ich u essen. Wir a=C3=9Fen dann Eis u. gingen = zur=C3=BCck auf die Br=C3=BCcke, wo Gundars, Laurynas, Steffen, sein = Bruder u. Jan auf uns schon warteten. Die Zeit war bald aus, unsere = Frauen waren aber noch nicht da. Sie versp=C3=A4teten pr=C3=A4zis 15 = min. In dieser Zeit konnten wir einen Radwettkampf beobachten. Es folgten die R=C3=BCckfahrte, apropos fuhren sowohl S. als auch J. 140 = km/h, trotzdem erreichten wir mit S. 2 h schneller in Kiel. Damit endete = unsere Reise nach Hamburg. Jetzt nur ein paar Abenteuern. Im August sind wir 2 mal in D=C3=A4nemark = gewesen. Das 1. Mal hat Jan uns dorthin gebracht. Zuerst haben wir Flensburg = besucht, danach haben wir in M=C3=BCrvick diesen estnischen Soldat = Marek, der auch einmal beim Grillen w=C3=A4hrend des Kongresses gewesen = ist, getroffen u. zu f=C3=BCnft das Gl=C3=BCcksburger Schloss besucht. Komisch hat die Fahrt nach D=C3=A4nemark verlaufen. Erstens die Fragen = =C2=ABWohin geht ihr?, Wie lange bleibt ihr?, Was macht ihr dort?, Was = habt ihr im Gep=C3=A4ckaufbewahrungsraum?=C2=BB. Zweitens hat Jan von uns gefragt, ob wir die Autobahn oder den Nebenweg = wahlen. Nat=C3=BCrlich haben wir die schnellere M=C3=B6glichkeit = gew=C3=A4hlt. Dann ist Jan etwa den Viertel des Weges zwischen der = Grenze u. Appenraade gefahren, hat danach das Auto auf einen Nebenweg = gedreht, seine alte Weltkarte, wo sogar die Deutsche Demokratische = Republik noch existiert hat u. wo es diesen Weg =C3=BCberhaupt nicht = gegeben hat, geschaut u. gesagt, dass wir falsch gefahren sind. F=C3=BCr = uns ist es klar gewesen, dass wir sogar sehr richtig gewesen sind, aber = Jan ist den ganzen Weg bis zur Grenze zur=C3=BCckgefahren u. danach = einen kleinen Weg entlang mit uns nach Aabenraa gefahren, wo wir etwa 20 = min gebummelt sind. Dann hat Jan gesagt: "So, das war alles, was ich = ihnen in D=C3=A4nemark an bieten kann." Doch haben wir danach noch = S=C3=B8nderborg besucht. Das 2. Mal war ich mit J=C3=BCri u. Melanie unterwegs. J=C3=BCri hat in = Wilster ein ganz neues Auto geliehen, womit wir erst an die = Westk=C3=BCste fuhren, dort einen sch=C3=B6nen Strand besuchten u. = danach mit der Geschwindigkeit 170 km/h nach D=C3=A4nemark fuhren. Keine = Fragen auf der Grenze, au=C3=9Ferdem, ob J=C3=BCri =C3=BCberhaupt einen = F=C3=BChrerschein hat. Er hatte. Ein paar Stunden hin u. her u. am Abend = waren wir schon in Haderslev, wo wir etwas essen wollten. Schon seit der = Grenze hat Melanie gewimmert, dass sie nach Hause will. U. jetzt hatten = wir kein d=C3=A4nische Geld. Dort gibt es ein Hafenkiosk, wo ich auf = Schwedisch fragte, ob das Geldwechseln dort m=C3=B6glich ist. Die = Verk=C3=A4uferin antwortete mir aber aus irgeneinem Gunde auf Deutsch: = =C2=ABNein=C2=BB. Doch konnten wir etwas f=C3=BCr das deutsche Geld = kaufen, nur zur=C3=BCck bekamen wir in den d=C3=A4nischen Kronen. Nat=C3=BCrlich hat es noch viele Abenteuer in SchleswigHolstein gegeben, = aber f=C3=BCr dieses Mal w=C3=A4re die zu viel. Doch, ich habe in Kiel = insgesamt 3 Lieder geschaffen, die jetzt eine Korrigierung u. manche = Erg=C3=A4nzungen brauchen. Dann gehen die hoffentlich ins Buch "Baltic = Congress 3". Die vermutliche k=C3=BCnftige Hymne hat schon eine = litauische Strofe von Laurynas. Die braucht noch eine lettische Strofe = u. Refr=C3=A4ne. Ich habe Gundars eine Kopie von beiden Liedern gegeben, = um er die erg=C3=A4nzen k=C3=B6nnte, aber jetzt habe ich eine falsche = emailAdresse von ihm. [email protected] ist keine Adresse. Weist Du = vielleicht die richtige? Nat=C3=BCrlich k=C3=B6nntest auch Du den = lettischen Text schreiben, aber dann soll ich Dir die Noten schicken. = Aber es nimmt noch ein bisschen Zeit in Anspruch, bis ich das = elektronisch machen kann. Wenn die Lieder korrekt sind, gehen die = Wenn ich mich richtig erinnere, bist Du an einem Sonntag abgefahren. In = dieser Zeit ist Pirgit in schweden weggewesen, fr=C3=BCher hat sie aber = mich angerufen u. gesagt, dass sie es noch am Montag oder Mittwoch = macht, um wir uns nochmal treffen k=C3=B6nnten. Sie hat aber nur Agne = telefoniert. U. danach hat sie sich gedr=C3=BCckt. Bis heute wei=C3=9F = ich nicht, warum sie jetzt wieder in SchleswigHolstein ist. Wei=C3=9Ft = Du etwas dar=C3=BCber? Am n=C3=A4chsten Sonnabend ist das Wetter gro=C3=9Fartig f=C3=BCrs = Segeln gewesen, aber damals haben die Deutschen f=C3=BCr uns keine Zeit = gehabt u. das Segeln ist abgeblieben. Auch in eine Woche hat es nicht = gelungen, weil das Segelboot dann uns nicht mehr treffen wollen hat- zu = wenig Gesellschaft. Aber haben wir trotzdem etwas gemeinsam machen = wollen. Also hat Jan mich u. Laurynas nach Laboe gebracht, wo wir = endlich das Ehrendenkmal u. das Uboot besuchen konnten. Ich habe fr=C3=BCher gedacht, das dieser Denkmal nur ein hohes = Geb=C3=A4ude mit einem Ansichtsplattform ist, aber dort habe ich auch = viel anderes gesehen. Es gibt dort sehr viel Information =C3=BCber die = Schiffe. Vor dem Turm liegt ein ZirkelPlatz, hinter dem es viel = Schiffmodellen gibt. Man kann auch Informationen =C3=BCber die = Geschichte erhalten. ZB. das, dass die baltischen Staaten im Jahre 1968 = ganz unabh=C3=A4ngig gewesen sind. Unter dem Patz liegt eine Halle, die = viele sch=C3=B6ne Kr=C3=A4nze enth=C3=A4lt. Es gibt dort auch unsere = Flaggen. Der Turm ist innerhalb ganz leer, enth=C3=A4lt nur 2 = Fahrst=C3=BChle u. eine Treppe. Oben trafen wir schon den Winkel u. der = Wind war stark. Noch h=C3=B6her gab es aber fast keinen Wind, auch die = Wolken waren =C3=BCberall anders als dort. Aber das Wetter war trotzdem = nicht klar, also Wik konnten wir nicht gut sehen. Das Ubootmuseum ist sonst ganz toll, der Besuch kostet aber zu viel, = weil der Kreis vom Preis der Eintrittskarte etwas sich nimmt. Die Bette = im Boot sind zu klein f=C3=BCr Laurynas, f=C3=BCr mich aber passend. = Viele Ger=C3=A4te, wenig Platz. Der Herd ist uralt. Manche tolle Fotos = u.- weg davon. Dann noch Eis u.- weg aus L. N=C3=A4chst besuchten wir interessantes Kieler Aquarium. Laurynas fand = dort viele Fische so lecker, dass wir nachdem auf Jan ziemlich lange = warten sollten. Eines Tages ist noch Rauno bei mir gewesen. Es ist sehr toll gewesen, dass Steffen f=C3=BCr 5 Tage nach Rellingen = gefahren ist. Ich konnte so jeden Tag sein Fahrrad benutzen- = abwechslungsreich dem Schaffen der Lieder, falls ich zu Fuss gegangen = bin. Sp=C3=A4ter gang ich wieder zu Fuss u. sollte deshalb ein Lied = =C3=BCber den botanischen Garten schaffen. Hast Du schon eine normale = Emailadresse? Leider ist dieses Rad nicht besonders gut zu fahren. Das entspricht gut = einem Museum. Die Kette ist 5 mal in die Erde gekommen, also sollte ich = das 5 mal reparieren. U. das hat nur 3 G=C3=A4nge, auch das Wechseln des = Ganges ist schwer. H=C3=A4tte ich nicht einen Schraubenzieher mitgehabt, = h=C3=A4tte ich dieses mit diesem Rad zu Fuss zur=C3=BCck gehen sollen. Mit diesem Fahrrad fuhr ich ein paar mal ins Zentrum. Ich lernte auch = die Umgebung kennen. Einfach Klasse: es gibt =C3=BCberall Kirchen! Auch = id der Dunkelheit war es toll zu fahren, weil die Lampe in Ordnung ist. = Einmal wollte ich zum Schleusenmuseum fahren. Nach der Karte konnte ich = das am Anfang nicht finden. Holtenauerstra=C3=9Fe entlang fuhr ich bis = Uferstra=C3=9Fe, u. diese Stra=C3=9Fe entlang bis Nordhafen. Unter der = Br=C3=BCcke habe ich ein sch=C3=B6nes Foto gemacht, als die Musik mit = einem Mann vorbei ging. Ich fand dort kein Museum, auch die stra=C3=9Fe = endete u, ich fuhr zur=C3=BCck in die umgekehrte Richtung wieder bis zum = Ende. Dort gibt es ein paar Betriebe u. Zoll, ich konnte dort den Kanal = nat=C3=BCrlich nicht =C3=BCberqueren, weil dort die neuen Schleusen = vorne sind u. versuchte zur=C3=BCck zum Studentenheim zu fahren. Leider = war Uferstra=C3=9Fe so dunkel, dass ich dort fast nichts sehen konnte, = ohne von der Karte zu sprechen. Ich irrte ziemlich lange, bis ich = endlich da war. 3 mal habe ich den Turm des alten Rathauses zu besichtigen versucht, = aber immer habe ich versp=C3=A4tet. Ich habe einfach nicht gewusst, wo = der richtige Eingang ist. Das letzte mal war ich ein bisschen zu = sp=C3=A4t da, aber der Gruppef=C3=BChrer war noch unten u. ich konnte = eine Karte kaufen. Auf der gibt es 3 verschiedene Preise, von denen = f=C3=BCr mich der teureste galt. Der war der Preis f=C3=BCr die = Erwachsene. Ich fragte, was die 2 billigere Preise von sich stellen. = =C2=ABDie sind f=C3=BCr die Kinder,=C2=BB war die Antwort. Ich = interessierte mich auch, ob es Beg=C3=BCnstigungwn f=C3=BCr die = Studenten gibt. =C2=ABStudenten m=C3=BCssen Erwachsene sein,=C2=BB klang = als die Antwort. =C2=ABWoher kommen Sie?=C2=BB interessierte sich der = F=C3=BChrer f=C3=BCr mich. =C2=ABAus Estland,=C2=BB sagte ich. Danach war ich die ber=C3=BChmteste Person in der Gruppe. Man zeigte = n=C3=A4mlich die Fotos =C3=BCber die Freundschaftst=C3=A4dte. Am ende = steht ein Bild von Tallinn. Als wir bis zu diesen Fotos erreichten, = fragte der F=C3=BChrer: =C2=ABWo ist denn der Este?=C2=BB Ich war gleich = neben ihm. Er wollte wissen, ob ich aus Tallinn komme u wie dieses Tor = hei=C3=9Ft, den er zeigte. =C2=ABViru.=C2=BB =C2=ABNein, das ist das = alte Tor,=C2=BB widersprach er. =C2=ABDas ist ViruTor,=C2=BB sagte ich. = =C2=ABNein, dass wei=C3=9F ich, dass das ein altes Tor ist.=C2=BB = =C2=ABTrotzdem hei=C3=9Ft das Viru,=C2=BB sagte ich. =C2=ABNein, es kann = nicht sein. Das muss altes Tor sein.=C2=BB Usw. Wahrscheinlich kennt er = denn besser Tallinn als ich selbst, oder was. Die Aussicht von dem Turm ist gro=C3=9Fartig. Man kann fast alle = ber=C3=BChmte Teile von Kiel sehen. Du wei=C3=9Ft es schon, weil Du auch = dort gewesen bist. Ich mag die Panoramfotos, so habe ich auch dort = fotografiert. Es ist sch=C3=B6n, durch Wik zu bummeln. Eines Tages habe ich so viele = Luftb=C3=A4lle gesehen, ein war sehr nidrigen, aber ich konnte leider = nicht diesen Ort finden, wo die landen sollten. Ich sollte sp=C3=A4ter = wieder bummeln, weil schon am Sonntagabend Steffen hinter meiner = T=C3=BCr war u. sein Fahrrad wieder haben wollte. endlich ins Buch "Baltic Congress 3". Apropos bin ich aus Kiel nicht am Sonntag abgefahren, weil es eine Planänderung gegeben hat. Wir sind erst am Mittwoch nach Lübeck gefahren. Vom Montag bis den Mittwoch habe ich noch in der Mensa gegessen, aber Dich habe ich dann nicht dort gesehen. Bist Du schon dann in D. gewesen? Die letzten Tagen in Kiel sind verrückt gewesen. Zuerst das Fahrkartenbesorgen u. dann das Essen, weil meine Lebensmittel wieder aus gewesen sind. Ich habe bis Michael nicht erreichen können. Das haben auch weder mein Chef Tank, Doberschütz von Studentenwerk noch die Leute aus AstA nicht geschafft. Endlich haben die ersten entschieden, mir jeden Tag die Lunchpaketen u. am Dienstag 40 DEM zu geben. U. da M. immer noch verloren gewesen ist u. auch die AstALeute über ihm nichts gewusst haben, hat Tank gesagt: "Asta la vista!" Aber ich habe dann noch das Geschirr von AstA gehabt. Das habe ich endlich in meinem Zimmer gelassen, wenn wir weggefahren sind. Doch haben wir inzwischen noch eine Reise nach Dänemark zu machen erreicht. Habe ich über die vorigen Ausflug dorthin mit Jan gesprochen? Diesmal bin ich dort mit Jüri. Präziser im nächsten Brief. Am Dienstag hat Matthias Häusler gewollt, das wir Kieler Nachrichten eine Interview gäben. Das haben wir auch gemacht, obwohl wir auf ihn u. Jüri in der Redaktion 1 h gewartet haben. Wir wurden auch fotografiert. Da ich über meine Lieder gesprochen habe, wurde ein paar Fotos auch von mich gemacht. Am vorigen Montag hat das entsprechende Bericht erscheint, leider ohne mein Foto u. Dort hat es auch nichts über Jüri u. Matthias gegeben. Auf dem vorstehend erwähnten Grund. Leider habe ich eine ganze Kopie dieser Geschichte noch nicht. Ich hoffe, dass Melanie das bald erledigt. Nach der Interview hat M. uns etwa 1 Stunde erzählt, wie schlecht alles organisiert gewesen war. Mir hat er gesagt, dass Michael mir mindestens 5 mal gesagt habe, wenn ich Taschengeld brauche, dann darüber sich bei Studentenwerk zu melden, dann sei es aber schon zu spät gewesen. Aber M. Groll hat mir nichts solches gesagt, hat nur seine Telefonnummer gegeben, für diesen Fall, wenn ich Fragen habe. Er selbst hat aber verloren. Auch habe Kieler N. Laurynas nichts bezahlen wollen. Eines Tages hat er nur 2 DEM gehabt, dann hat Jan ihm geholfen. U. danach haben wir uns noch das letzte Mal im Büro der Christlichdemokratlichen Studenten getroffen. Du hast geschrieben, dass Ihr gewartet habt, bis die Fähre kaum noch zu erkennen war. Schade, dass wir das nicht gewusst haben, sonst wären wir vielleicht gleich auf die Außendecke gekommen. Doch haben wir das gemacht, als das Schiff wegzufahren angefangen hat, aber wir haben gedacht, dass Ihr dann schon lange unterwegs nach Kiel gewesen seit. Zuerst brauchten wir einen Ort für unsere Sacken und Taschen zu finden. Es gab 2 Möglichkeiten: der 10FIMSchrank oder der kostenlose Käfig. Wir brachten unsere Sachen dorthin, wo die beide waren, und dann fing ich an, unsere Kajute zu suchen. Als ich das fand, war die Tür geschlossen u. ich hatte keinen Schlüssel. Während 5 min wurde die Tür doch geöffnet u. ich bekam den. Ich sah, das es dort nicht genug Platz für unsere großen Sacken gab u. ging zurück nach oben. In dieser Zeit, als ich unten war, hatte Jüri aber sowohl seine als auch meine Sachen in den Käfig gelegt u. jetzt war der geschlossen u. meine Lebensmittel darin. Dann ging noch etwa eine halbe Stunde vorbei, bis der wieder geöffnet wurde. Erst danach konnten wir unsere Sachen in die Kajute bringen und auf die Außendecke gehen. Während der Abfahrt vom Travemünder Hafen sahen wir außer dem Hafen noch die Altstadt u. den Strand, aber natürlich nicht Euch, weil Ihr wie eine Nadel im Heuschober wart. Wir waren im hinteren Teil der Außendecke der Fähre bis zum offenen Meer, dann wurde es windig u. regnerisch.Wir besichtigten natürlich das ganze = Schiff. Wir=20 wollten nichts zu essen kaufen, weil alles dort sehr teuer war. Deshalb = machten=20 wir selbst Butterbrote von diesen Lebensmittel, die ich von der Mensa = mit hatte.=20 Ich hatte auch mehr als genug zu trinken: Limonade, Milch, Kakao, Saft. = So assen=20 wir 3 Mal. Leider hatten wir fast kein Geschirr mit, aber auf dem Schiff = in den=20 Speiseorten gab es genug alles Nötige.
In der Nacht gangen wir in die = Diskotheke, woher=20 Jüri aber gleich schlafen gang. Ich war mit den Russen aus unserer = Kajute=20 u. Finnen dort bis zum Ende. Natürlich war die Musik nicht so laut = wie in=20 dieser Lübecker Diskotheke, wo wir wärend des Kongresses = waren, weil=20 die Luxuskajuten sich sehr nah befanden u. in dieser Uhrzeit galt die = Nachtruhe,=20 aber doch gut. Dort konnte ich auch Bornholm sehen.
Ristna ging wahrscheinlich etwa um 11 Uhr = vorbei,=20 damals wir aber schliefen. Überhaupt konnten wir auf Finnjet das 1. = Mal=20 nach Baltic Congress tüchtig schlafen.
Unsere=20 Kamraden aus Russland erzählten sehr viel über sich. Einer = lernt in=20 einer Marineschule, wohnt in Arhangelsk, ist in Deutschland in Hamburg = bei einem=20 Freund beim Besuch gewesen. In A. kann man nur ein paar Mal pro Jahr im = Meer=20 schwimmen. Der andere stammt aus Peterbur u. befasst sich mit der=20 Autogeschäft. Deutsch hat er nur durch das Verfahren gelernt. = Vieleicht=20 deshalb sagt er statt "ü" "ju". Der = 22jährige Mann=20 aus A. konnte außer Russisch nur ein bisschen Englisch.
In=20 Helsinki mussten wir sehr viel denken, wie auf den anderen Ufer der = Förde=20 zu werden. Unsere Sacken u. Taschen waren insgesamt zu schwer, um zu = Fuss zu=20 gehen. Ich gang 2 mal ins Terminalgebäude von Silja Line, um einen=20 speziellen Karren zu suchen. Dort gab es aber solchen nicht. Wir hatten = dann 2=20 Stunden Zeit u. 3 km Land. Auf dem 2. Mal traf ich in der Fuajee den = Russe aus=20 P. Er hat dort telefoniert u. stimmte bei, uns mit seinem = Landschaftsauto auf=20 den gegenüberen Ufer zu bringen.
Im Olympiaterminal hatten wir also noch = freie Zeit,=20 aber es regnete. Deshalb wollte Jüri Helsinki nicht besichtigen u. = blieb zu=20 unseren Paketen. Ich nahm aber einen Spaziergang bis zu den = Gebäuden der=20 Astronomiefakultät der Helsingir Universität. Als ich = zurück war,=20 konnten wir schon auf Wasa Queen gehen.
Die nächste große = Überraschung kam in=20 Tallinn an. In der Broschüre steht, dass dieses Schiff in den = Muugaer Hafen=20 gehen sollte. Auch das war falsch- wir kamen ganz u. gar im Tallinner = Hafen an.=20 Jüris Vater wartete aber auf uns in Muuga, als wir im Zentrum = waren. Dann=20 rief J. den Mann seiner Schwester an u. ich meinen Vater. Dann kam der = Erste u.=20 brachte uns nach Hause. In dieser Zeit hat J-s. Vater meinen Eigenen = angerufen,=20 er hat aber ihm gesagt, dass wir im Tallinner Hafen auf ihn warten. Wenn = ich=20 schon zu Hause war, hat J-s. Vater erst im Tallinner Hafen=20 angekommen.
So hat dieser Teil unserer = Deutschlandreise=20 ausgesehen, wo Du nicht dabei warst.