In Berline wurden nach dem Abschied manche Postkarten abgeschickt. Wenigstens Pirgit u. Agne haben es gemacht: 2. ihrem Lebensgefährten, die 1. meiner Meinung nach auch, sie selbst hat aber später gesagt, daß dieser Junge, womit sie wohnt u. dem sie geschrieben hat, nur ein Freund ist. Ivar hatte Fragen über seine Fahrt. Er sollte danach allein mit der Bahn an einen anderen Bahnhof u. von dort schon weiter mit einem Umstieg nach Cottbus fahren. So er auch machte. Aus Berlin sind wir mit 4 Zagen nach Kiel zurück gefahren. Am meisten haben wir nur ein paar Kajüten der 1. Klasse gehabt. Manchmal hat es sehr wenig Platz gegeben. Dort gibt es solche Bahne als bei uns. Die erste große Haltestelle war in NeuBrandenburg. Dort wollte ich einen Spazierrundgang der Stadt machen, aber nicht allein. Matthias blieb unsere Sacken wachen. Rauno wollte mit mir nicht kommen, weil er schon ein Spaziererlebnis mit Pandeero in Berlin hatte. Trotzdem gingen wir das Essen suchen. Gleich am Bahnhof ist eine Kiosk, wo billige gute Speise verkauft werden, wir wollten aber etwas noch billigeres. Es gab 2 Möglichkeiten: die Neu- oder Altstadt zu besuchen. Die 2. Gelegenheit war günstiger- wir wählten diese. In dieser Stadt gibt es nicht viel Volk. Die Interessantesten waren 2 einmahdige Häuser: ein sehr alt u. verfallen, das Andere neu u. schön. Die stehen gleich nebeneinander. Ich habe ein tolles Foto von diesen Häusern. Viel ferner gingen wir nicht, weil der Zug speziell auf uns nicht gewartet hätte. Nur ein Zirkel u. wir waren zurück am Bahnhof. Wir fanden in dieser Zeit keine günstigere Eschenhözer. Deshalb kauften wir beide etwas warmes, um zu essen. Schon vom Berliner Bahnhof hatte ich einen Pack Saft, die wir beide auf tranken. Auch andere Leute dort wollten diesen Traubensaftgetränk. Ich gab die auch ihnen. Agne u. Pirgit waren in dieser Zeit auch in der Altstadt, aber dort, wo es eine Kirche u. viele Geschäfte gibt. Die Fahrt durch Plön zog sich in einem 2StockZug hin- mein 2. solche Erlebnis. Dort habe ich eine komische Erscheinung entdeckt: einen Ringregenbogen- noch eine Beweisen, daß das schleswigholsteinische Wetter seltsam ist. Am Kieler Bahnhof wollte jemand aus Frankreich wissen, wo ChristianAlbrechtsUniversität ist. Melanie hat die denn ihm gezeigt. U. unser Volk blieb immer kleiner. Jüri fuhr mit M. einen Kühlschrank für ihn holen. Ich ging mit Steffen, M., Gundars u. Laurynas ab. Danach blieb nur Rauno mit Jan am Bahnhof stehen. Unsere nächste Haltestelle fand in der Nähe von einer Kneipe, wo wir aßen, statt. Ich aß Apfelkuchen u. trank einen gemischten CocaColaGetränk. Meiner Erinnerung nach aßen Andere Pizza. Ich bekam 2 Stück Pizza: einen gab M., Anderen S. In dieser Zeit stiegen ein paar Frauen ein. Einer stand auf dem Rück, daß der Kuß 1 DEM kostete. Sie wurde nämlich bald verheiratet. S. fang gleich an, das Geld zu suchen, aber wie gewöhnlich, hatte er bestimmt nicht so kleines Geld u. er konnte nicht küssen. Das machte ein anderer Mann vom Nebentisch. Dann lüg S., daß BK. noch keine Holperige hat. Wenn die Restwerte abgebracht wurden, fuhr ich mit S. zu ihm. L. wohnte dann schon in einem anderen Studentenheim. Ich sollte bei S. übernachten. Zuerst schickte ich ein paar Emails, danach packte sein Außengebiet aus u. ängstigte mich schlafen. Am Morgen war ich im Steffens Zimmer allein, er war irgendwohin = weggegangen. Jemand klappte hinter der T=C3=BCr u. gab den Klang. Ich = dachte, da=C3=9F Jan. Ich konnte die T=C3=BCr aber nicht =C3=B6ffnen, = weil ich keinen Schl=C3=BCssels hatte. Ein paar Stunden sollte Jan auf = Steffen, der gleich zur=C3=BCck zu sein versprochen hatte, erwarten. = Danach gingen wir zu zweit ins Hauptgeb=C3=A4ude, wo ich das Recht im = Studentenheim allein zu wohnen bekam. Ich konnte meine Sachen nicht sofort auspacken, weil Jan mich danach zu = Michael brachte. Eigentlich waren wir schon fr=C3=BCher dort. Er gab = denn einen niedrigen Teller, einen Teegeb=C3=A4ck, einen Krug, einen = Gabel, einen L=C3=B6ffel u. einen Messer. Weiter fuhren wir zu dritt auf eine Supermarkt, wo ich meine = Lebensmittel bekommen sollte. M. fragte dort, was ich will u. wie viel = u. kaufte dann es doppelt so viel. Er fragte auch sehr still, ob es im = Studentenheim den Toilettenpapier gibt. Es gab u. gibt bestimmt noch = heute. So viel diesen Papier wie dort, habe ich noch nie gesehen. Wir brachten meine Waren in mein Haus, wonach der Rest fort ging. Vordem = fragte ich noch von Jan einen Wecker u. ein Handtuch, die er mir zu = holen versprach. Ich hatte auch selbst einen Wecker, eine Stoppuhr = n=C3=A4mlich, die mich aber manchmal betragen hat. U. ich mu=C3=9Fte = weiterhin fr=C3=BCh aufstehen. Ich brachte fast alle meine Lebensmittel in die K=C3=BCche, wo eine = Chinesin, ein Palisander u. eine Deutsche waren. Wir machten uns bekannt = u. ich versuchte meine Sachen in die Schr=C3=A4nken zu fassen. Die = Chinesin fragte, warum ich so viel Lebensmittel gekauft hatte, weil es = in der N=C3=A4he noch eine Supermarkt ist. Dann erkl=C3=A4rte ich, = da=C3=9F ich nichts gekauft hatte- M. hatte es gemacht. Mein Zimmer sah ziemlich schmutzig aus. Vor mir hatte dort eine Regina = gewohnt. Wenigstens gibt es dort ein Spiegel, den Strom, die = Vorh=C3=A4nge, das Fenster, ein Bett, ein paar Schr=C3=A4nke, die = Lampen, einen Tisch, einen Ausgu=C3=9F, ein paar St=C3=A4nde, einen = M=C3=BChlknappen. U. der Dusche war sorgf=C3=A4ltig. Nur dabei sind 2 = H=C3=A4hne: ein f=C3=BCr das kalte, das Andere f=C3=BCrs warme Wasser. = U. durch das Fenster der Toilette kann man Steffens Fenster sehen. Auch = in meinem Zimmer war es m=C3=B6glich. An diesem Tag brauchte ich nur einzuarbeiten. Daf=C3=BCr zeigte Jan mir = den Weg auf die Arbeit. Fr=C3=BCher waren wir bei Herrn = Dobersch=C3=BCtz, sp=C3=A4ter in der 2. Mensa. Mein Chef stellte mich = seinen Kolleginnen vor, sie waren darauf aber sehr in Staunen geraten u. = seri=C3=B6s. An diesem Tag sollte ich noch nicht arbeiten. Aber jetzt geht es weiter mit der Kieler Geschichte. Erst dann, wenn ich im Studentenheim zu wohnen u. in der Mensa 2 zu arbeiten angefangen habe, wurde Kiel eigentlich von mir entdeckt. Früher habe ich nicht bemerkt, das diese schöne Stadt in die Grüne gebaut ist. In Tallinn gibt es doch mehr Sehenswürdigkeiten, aber weniger verschiedene Pflanzen, denke ich. Doch gibt es in der Hauptstadt von SchleswigHolstein sehr viel zu sehen: Planetarium, zooloogisches Museum, 2 botanische Gärten, Schleusenmuseum, viele exotischen Pflanzen, das alte Rathaus, Laboer Ehrendenkmal u. Uboot, Aquarium, Veranstaltungen uvm. Sogar ich habe nicht erreicht, alle die zu besuchen. Das Unigebiet liegt ganz in der Grüne. Verschiedene Fakultäte sind im großen Teil in den unterschiedlichen Gebäuden. Der Baustil ist original, obwohl fast alle Häuser ähnlich sind. Das Landgebiet von ChristianAlbrechtsUniversität ist in 3 Teile geteilt, unter denen der 3. der schönste ist. Dort steht das Mensa, wo ich gearbeitet habe. Zwischen den Teichen, Sträuchen, Bäumen springen rund Eichhörnchen, Kaninchen u.... Studenten. Man kann ziemlich viel exotische Pflanzen treffen, weil der neue Botanische Garten, auf dessen Grunde ich das Lied "Im Botanischen Garten in Kiel" geschafft habe, das auch G. noch nicht hat, direkt neben der Institut liegt. Sonst kann ich dieses Lied auch digital absenden, aber leider akzeptiert Microsofts Hotmail die speziellen Dateien nicht. Deshalb kann ich bessere kostenlose Adressen empfehlen: http://www.mail.ee, http://www.yahoo.com, http://www.friko5.onet.pl, http://www.polbox.com, http://www.focus-asia.com. Das Studentenhaus, wo ich gewohnt habe, ist ganz ähnlich den estnischen Studentenhäusern, obwohl ich hier nicht dort gewohnt habe. Trotzdem denke ich, dass es hier weder keine so gute Waschmöglichkeiten noch Küchegeräte in den StudentenKüchen gibt. Mit mir in demselben Flur haben vesrchiedene Leute aus Pakistan, China, SüdKorea, Maroko u. Deutschland gewohnt. Eines Tages nach der Reise nach Hamburg, über die ich später erzählen kann, haben wir- außer mir Steffen, Melanie, Agne u. Gundars- uns bei mir in der gemeinsamen Küche getroffen. Die kurze Zeit war auch Anike aus Plön mit uns. Dann hat die Chinesin aus der Tür hervor gelauert, uns gesehen, Die Entschuldigung gebeten u. ist weggegangen. Wir hätten doch nichts gegen ihr. Ein bisschen später ist aber die 37jährige Koreanerin, die russische Geschichte studiert, in die Küche gekommen, hat den Fernseher eingeschaltet, den Ton sehr laut geschaltet. Wenn unsere Leute schon weggewesen sind, hat sie eine Verzeihung gebeten u. bewundert, ob die meine Freunde gewesen sind. Aber sie hört ziemlich schlecht, besonders TV u. kennt Koreanisch nicht gut. Sonst haben wir Steffens Fotos geschaut, wo die Hauptperson Jüri ist. Mit den chinesischen Personen habe ich dort den guten Kontakt gehabt. Wir haben zusammen auch das Tischtennis gespielt. Ich habe auch etwas über Taiwan gefragt. Sie sind aber der Meinung, dass T. überhaupt nicht selbständig sein darf, dass die Tätigkeit mit dem Politischen Quatsch ist. Der Marokaner hat früher überhaupt nichts über Estland gehört. Ich habe dann ein bisschen erklärt, wo sich dieser kleine Staat befindet: «Südlich von Finland u. östlich von Schweden.» «Ah, südlich von Schweden.» Dann habe ich gesagt dass dieses Land unabhängig ist, er hat das aber nicht geglaubt, weil er diesen Namen das 1. Mal gehört hat. Dann brauchte ich ein bisschen über die Geschichte zu erzählen. Er ist aber der Meinung gewesen, dass Estland zu irgendwelchem anderen Staat gehören muss. Endlich habe ich ihm danach, wenn ein estnischer Zehnkämpfer E. Nool die Goldmedaille auf EM in Budapest gewonnen hat, die Chart gezeigt, wo Eesti den 15. Platz mit einer Medaille eingenommen hat. Dann ist er mir zu glauben geblieben. Die Koreanarin hat aber von Estland einen sehr guten Beeindruck, weil jemand von hier ihr geholfen habe. Ein deutscher Medizinstudent hat schon früher mit den Finnen u. Esten zusammengearbeitet. Ich habe solchen Aktzent wie die Finnen. Ich denke, dass ich doch nicht so Deutsch spresche, weil der finnische u. russische Aktzent auf Deutsch am schrecklichsten ist. In der Mensa hat aber ein Mann gesagt, dass ich den tschechischen Aktzent habe. Er hat dann nicht gewusst, woher ich stamme. Die letzte Zeit war sehr reich an Abenteuern. Erst die Praktikumszeit, = dann die R=C3=BCckfahrt. =C3=9Cber alles kann man nicht mit 1 Mal = schreiben, aber ich werde sp=C3=A4ter noch schreiben.
Am einen Wochenende haben wir nach Hamburg fahren wollen. Am = Freitag hat=20 Steffen gesagt, dass ich um 11 Uhr bereit sein soll. Ich war am Samstag = aber=20 sehr müde u. wollte bis 10 Uhr schlafen. Trotzdem hörte ich = schon um 9=20 Uhr das klopfen. Ich brauchte mich schnell anzuziehen. Erst dann konnte = ich die=20 Tür öffnen. Da stah der in Verwunderung geratene Steffen u. = fragte, ob=20 meine Sachen gepackt sind. Ich habe gesagt, dass ich erst um 11 Uhr = bereit sein=20 sollte. «Nein, um 9 Uhr,» sagte er, «ich gebe Dir eine = halbe=20 Stunde Zeit, dann sollst Du fertig sein.» Jetzt war mein Mal in=20 Verwunderung zu geraten. Ich hatte ja nichts gegessen! Dann ass ich = schnell=20 etwas, packte meine sachen. In halbe Stunde war S. zurück u. sagte, = dass=20 ich auch meine ganze Bettwäsche mitnehmen soll. Ich machte ein in=20 Verwunderung geratene Gesicht. Dann sagte S.: «Habt ihr zu Hause 7 = Kissen?» «Nein,» habe ich gesagt, obwohl wir haben.=20 «Siehst Du dann?» Ich wollte, dass er meinen Sack = trüge, weil=20 ich so schwere Sachen damals nicht tragen konnte. Auf die dauer hat er=20 beigestimmt. Ich nahm nur meine Bettwäsche mit.
Im Auto fand ich nur = Melanie. Dann=20 fangen wir an, Pirgit zu suchen. M. hatte eine alte Kieler Karte u. = zeigte mir,=20 wohin wir fahren sollten, um ich das Steffen sagen könnte. So = fuhren wir=20 fast auf FockStraße in Friedrichsort. Erst dann entdeckte S., dass = wir im=20 falschen Ort sind. Pirgit wohnte aber überhaupt nicht in Kiel. Dann = hänselte S. Melanie, weil sie uns nach Friedrichsort führte, = u. kehrte=20 sein Auto um, um zurück zu fahren. Ich wusste aber, dass wir so = einen=20 größeren Zirkel machen würden, also sagte ich das u. = danach=20 brauchte S. mich immer als Karteführer. Endlich fanden wir Pirgit = in Am=20 Strande, wo sich GorchFockStraße befindet.
Dann brauchten wir noch Gundars, wer = aber auf uns=20 schon wartete. Jetzt könnten wir die Richtung nach Hamburg=20 nehmen.
Auf dem Weg sprach S. ziemlich viel, = dass ich zu=20 viel schlafe, dass ich dann geschlafen habe, wenn er hinter meiner = Tür=20 gewesen ist. Dann fragte P., ob es bei mir im Studentenheim nicht = langweilig=20 ist. Ich sagte: «Überhaupt nicht. Dort gibt es = studentinnen... u.=20 andere Studenten.» «U. was hast du mit ihnen gemacht?» = «Geschlafen,» sagten darauf alle anderen.

Nach Rellingen sind wir = mit 1 h=20 gefahren. Steffen fuhr am schnellsten 140 km/h. Er wäre auch = schneller=20 fahren, aber dann hätte sein Auto zu viel Benzin genommen. U. = andere Autos=20 machten ihn ziemlich nervös. Wahrscheinlich er auch andere=20 Führer.

In R. haben wir Steffens = Eltern u.=20 Bruder getroffen u. gute Speisen gegessen. Ich erfuhr, dass die = deutschen in der=20 Schule meistens 1 Jahr länger lernen als die Esten. Der Garten ist = sehr=20 schön. Dort gibt es auch gewöhnlich einen Hund. Wir assen sehr = lange=20 zusammen, wenn wir auf die Jans Gesellschaft warteten. Steffen munterte = uns auf,=20 mehr zu essen, weil wir wenig Zeit hatten. Nähmlich waren andere = noch nicht=20 da u. wir wollen nicht, dass wir noch darauf warten sollten- sie mit dem = Essen=20 fertig sind. Also ließen wir ihnen nicht besonders = viel.

In 2 Stunden waren andere = da. Jan sei=20 auch so schnell gefahren wie S., aber seine Fahrt hat viel länger = gedauert.=20 Für mich ist es einfach über den Verstand.

Aus R. sind wir mit den = Autos nach=20 Pinneberg gefahren, wo wir auf die SBahn umgestiegen sind, um nach = Hamburg zu=20 fahren. Ich hatte den Fotokamera mit, aber erst im Zug entdeckte ich, = dass der=20 Film voll ist.

In Hamburg warteten wir zuerst auf Sveta. Sehr lange. Endlich war sie da, in eine transparente Kleidung angezogen, sie hat nach uns früher in einer anderen Station gesucht. Bevor ich fort setzte, soll ich mehr über Svetlana berichten, um Du besser verständest. Sie ist eine Freundin von Pirgit. Als sie 11 waren, waren sie zusammen in einem Pionierlager, wo diese Freundschaft den Anfang bekommen hat. Als in Moskau der Putsch statt fand, entschied ihre Familie, nach Deutschland zu den Bekannten zu fahren. Während der Reise dachte sie überhaupt nicht, wie sie in der Zukunft mit den Deutschen schafft. Sie konnte gar nicht Deutsch. Aber die Reise war trotzdem interessant. Ihre Familie blieb in D. Gleich musste sie aber ihre Ausbildung fortsetzen, aber das schon im Gymnasium. Natürlich waren die Noten "3-4", auch "5", sie dachte, dass alles gut verläuft. In D. sind die Noten aber umgekehrt- die waren die schlechtesten Noten, weil sie fast nichts verstand. Sie hätte noch ein paar Jahre in der Grundschule lernen können, um sich zu anpassen. Außerdem musste sie in einem Internat wohnen, weil diese Schule auf irgenwelchem Grund 100 km weit von ihrem Heim stand. U. nur durch das Verfahren mit den Deutschen lernte sie Deutsch sprechen. Jetzt spricht S. Estnisch mit einem riesigen Aktzent u. wenn sie etwas auf Deutsch sagt, kommt es frei, aber sie denkt an die Grammatik überhaupt nicht, weil sie die nicht kennt. Später brauchte sie die deutsche Staatsangehörigkeit. Deshalb heiratete S. einen deutschen Mann, mit dem sie auch ein Kind hat. Nun wohnt er in einer anderen Stadt, hat aber das Erlaubnis ab u. zu sein Kind zu besuchen. Zur Zeit macht sie als künftige Buchhalterin die Ausbildung. Sonst kann sie sehr wenig. Sie hat am Tag gewöhnlich einen Hörgerät in dem rechten Ohr. In der Kindheit hat sie an die Mittelohrentzündung gelieden, die das Entzweigehen mancher Fäden veranlasst hat. Also hat sie viele Jahren sehr schlecht gehört. Erst jetzt entschied sie, zu Arzt zu gehen, der aber gesagt hat, dass diese Fäden nicht heilbar sind. Mit diesem Gerät hört sie aber alle Töne, auch diese, die der Mensch sonst nicht hören kann, u. es stört. Nun kommen die Hamburger Abenteuer. Am 1. Tag haben wir nur die Stadtrundfahrt mitgemacht. Es war sehr interessant durch H. im 1. Stock eines 2StockBusses zu fahren. Während der Fahrt machten wir 2 Haltestellen. 1. fand in der Nähe von einem Bahnhof statt. Wir konnten nur in den Bahnhof gehen, dort ein bisschen rundschauen u. wieder einsteigen. 2. war in der Nähe von einer Kirche, wo wir leider auch sehr wenig Zeit hatten. Doch besuchten wir außer dieser Kirche eine Kneipe. Aber es war nur ein Besuch mit der Führung, nichts mehr. H. ist berühmt wie Berlin. Wir sahen vom 1. Stock auch die Prostitutionsstr. Dort gab es viele nackten weiblichen Personen. Auch von einem Gefängnis fuhren wir vorbei. Fast jedes vergitterte Fenster hatte einen Mann, der uns guckte. Wahrscheinlich von dort erhielt Rauno die Idee, dass er in Deutschland im Gefängnis sitzen will. Danach hatte niemand außer mir eine Idee, was wir weitermachen könnten. Ich wollte nämlich den Fernseheturm besichtigen, der aber zu weit von uns stand. Dort kann man nur nach oben gehen, nach unten muss man aber springen. So bummelten wir einfach durch die Stadt, die von den deutschen Städten am meisten Brücken hat: mehr als 2000. Berlin folgt. Wir sahen viele Orten, wo man sexuelle Dienstleistungen an bat. In manchen Orten kann man ohne Eintrittskarte einsteigen, man muss aber sehr teures Bier kaufen. Bald gab es eine Hubschrauberübung auf einer Kreuzung. Laurynas machte gleich ein Foto für Kieler Nachrichten. Dann gangen wir zurück u. begannen denselben Zirkel wieder zu gehen. Als wir einen Weg überquert hatten, sahen wir, dass Rauno allein auf der anderen Seite geblieben war. Er schuff es nämlich nicht mit dem grünen Licht. Erst dann sahen wir andere Leute, auch Pirgit u. Svetlana, auf wen wir eigentlich warteten. Nun konnten wir zurück nach Pinneberg fahren. In Rellingen gab es wieder etwas zu essen. Wir packten unsere Sachen aus u. fangen mit dem Zusammesitzen an. Draußen war es ein bisschen kühl, deshalb war der Hof just der richtige Platz für das Peinigen von Melanie, das Jüri u. Steffen zusammen durch führten. Ich wollte ein Konstatierfoto machen, aber mein Film war schon früher voll u. ich sagte, dass sie M. so lange in der Erde halten sollen, bis ich den Film wechsle. Als ich zurück war, erlebte ich, dass sie es nicht geschafft hatten. Leider durfte ich noch kein Bier trinken, trotzden machte jemand von mir ein Foto, auf dem ich als besoffen mit einer großen Bierdose bin. In der Dunkelheit liebte nur fast Laurynas draußen zu sein, weil er nur dort rauchen konnte. U. Jüri war beim Musikhören. Aus dem Nebenzimmer schallte bis uns das Gespräch zwischen Pirgit u. Sveta. Bald gang auch Agne dorthin u. dann noch jemand. Bei uns wurde es ziemlich langweilig u. Steffen wollte, dass jemand das übersetzte, was sie dort auf Estnisch sprechen. Pirgit u. Sveta sagten mehrmals «armas a.!», was «liebe Zeit!» bedeutet. Ich übersetzte das, Steffen verstand es aber nicht, warum sie so sprechen. ««Liebe Zeit!» Was bedeutet das? Sie lieben die Uhrzeit! Bin ich blöd oder was.» Bald wollten wir schlafen gehen. PuS. könnten mit S. schlafen, die Mehrzahl aber im Keller. Dort entdeckte ich, dass jemand meinen Kissen weggenommen hatte. Da kam S. und wollte noch meine Decke nehmen, weil sie keine hatte. Ich war sehr in Verstaunen geratet. Sie dachte aber dass diese Bettwäsche niemanden gehört. Also ich bekam auch meinen Kissen zurück. Das Badzimmer gefiel mir auch gut. Dort konnte ich das einzige Mal meinen Kopf waschen, weil ich selbst keinen Schampun hatte. Auch wegen meiner Narbe dauerte es lange. Ich sollte ja auch meine Zähne waschen. Ich fand dort ein komisches Zahnpasta, das aber schrecklich schmeckte. Jüri sagte später, dass dieses Pasta sehr teuer ist, deshalb schmeckt es schlecht. Auch eine elektronische Wiege stand dort. Mit J. funktionierte die, ich gefiel aber der nicht. Gundars war sehr in Staunen geratet, als ich raus kam, weil ich mehr als 0,5 h brauchte, um im Badezimmer zu sein. Bevor ich schlafen blieb, wechselte ich nochmal den Pflaster. Da ich kein Spiegel hatte, sollte J. mir die Narbe beschreiben. Die habe so ausgesehen wie seine Daumennarbe. Melanie schlief in dieser Nacht mit Laurynas. Ich hatte auf dem Boden die Schlafzeit. Am Morgen sollten wir selbst das Essen fertigen u. essen. Danach wurden = wir wieder nach Pinneberg gebracht, woher wir weiter nach Hamburg = fuhren. In gemeinter Gro=C3=9Fstadt machten wir diesmal gleich die gro=C3=9Fe = Hafenrundfahrt mit. F=C3=BCr mich war die nicht besonders interessant, = weil es in Hamburger Hafen meiner Meinung nach nichts besonderes gibt. = Doch manche Gro=C3=9Fschiffe, mindestens ein Reparierungsort, viel = Wasser u. Wind. Nach der Fahrt konnten wir nicht gleich auf die Eintracht erreichen, die = Esten wollten TitanicAusstellung besuchen, der Rest aber einfach bummeln = u. die Stadt schnell verlassen. Wir fangen einfach an abzugehen u. der = Rest blieb im Hafen. F=C3=BCr 12 DEM gab es dort ziemlich viel zu sehen, obwohl manche von = uns etwas mehr sehen wollten. Es gab viele gefundene Sachen, viele = Illustrationen, viel Text, auch Videos. Der Besuch mit der F=C3=BChrung = kostete mehr, trotzdem versuchte ich ohne spezielles Erlaubnis die = sch=C3=B6ne F=C3=BChrerin zu h=C3=B6ren. Aber sie gang zu schnell = weiter. Als ich in diesem Ort erreichte, wo die F=C3=BChrung endete, war = dort schon eine andere Gruppe mit anderer F=C3=BChrerin, die greulicher = ist. Dann wurden auch ein paar Fragen gestellt. Ich erfuhr, dass Titanic = einen Zwillingschiff hatte, das aber versenkt worden war. F=C3=BCr diese Ausstellung habe ich 2 h Zeit vergeudet. Als ich endlich = wieder im Foyer war, fand ich meine Kamraden nirgendwo. Ich wartete dort = 15 minu. ging selbst weg. Unterwegs traf ich M=C3=A4nner, die wissen wollten, wo Titanic ist. Ich = zeigte ihnen. Bald traf ich noch einen Mann, der das Restgeld wollte. = Ich sagte, dass ich kein Restgeld hatte u. lie=C3=9F ihn dort. U. wieder = kam ein Mann mir entgegen- Rauno. Er wollte kein Titanic, kein Geld, nur = die Restleute wie ich u essen. Wir a=C3=9Fen dann Eis u. gingen = zur=C3=BCck auf die Br=C3=BCcke, wo Gundars, Laurynas, Steffen, sein = Bruder u. Jan auf uns schon warteten. Die Zeit war bald aus, unsere = Frauen waren aber noch nicht da. Sie versp=C3=A4teten pr=C3=A4zis 15 = min. In dieser Zeit konnten wir einen Radwettkampf beobachten. Es folgten die R=C3=BCckfahrte, apropos fuhren sowohl S. als auch J. 140 = km/h, trotzdem erreichten wir mit S. 2 h schneller in Kiel. Damit endete = unsere Reise nach Hamburg. Jetzt nur ein paar Abenteuern. Im August sind wir 2 mal in D=C3=A4nemark = gewesen. Das 1. Mal hat Jan uns dorthin gebracht. Zuerst haben wir Flensburg = besucht, danach haben wir in M=C3=BCrvick diesen estnischen Soldat = Marek, der auch einmal beim Grillen w=C3=A4hrend des Kongresses gewesen = ist, getroffen u. zu f=C3=BCnft das Gl=C3=BCcksburger Schloss besucht. Komisch hat die Fahrt nach D=C3=A4nemark verlaufen. Erstens die Fragen = =C2=ABWohin geht ihr?, Wie lange bleibt ihr?, Was macht ihr dort?, Was = habt ihr im Gep=C3=A4ckaufbewahrungsraum?=C2=BB. Zweitens hat Jan von uns gefragt, ob wir die Autobahn oder den Nebenweg = wahlen. Nat=C3=BCrlich haben wir die schnellere M=C3=B6glichkeit = gew=C3=A4hlt. Dann ist Jan etwa den Viertel des Weges zwischen der = Grenze u. Appenraade gefahren, hat danach das Auto auf einen Nebenweg = gedreht, seine alte Weltkarte, wo sogar die Deutsche Demokratische = Republik noch existiert hat u. wo es diesen Weg =C3=BCberhaupt nicht = gegeben hat, geschaut u. gesagt, dass wir falsch gefahren sind. F=C3=BCr = uns ist es klar gewesen, dass wir sogar sehr richtig gewesen sind, aber = Jan ist den ganzen Weg bis zur Grenze zur=C3=BCckgefahren u. danach = einen kleinen Weg entlang mit uns nach Aabenraa gefahren, wo wir etwa 20 = min gebummelt sind. Dann hat Jan gesagt: "So, das war alles, was ich = ihnen in D=C3=A4nemark an bieten kann." Doch haben wir danach noch = S=C3=B8nderborg besucht. Das 2. Mal war ich mit J=C3=BCri u. Melanie unterwegs. J=C3=BCri hat in = Wilster ein ganz neues Auto geliehen, womit wir erst an die = Westk=C3=BCste fuhren, dort einen sch=C3=B6nen Strand besuchten u. = danach mit der Geschwindigkeit 170 km/h nach D=C3=A4nemark fuhren. Keine = Fragen auf der Grenze, au=C3=9Ferdem, ob J=C3=BCri =C3=BCberhaupt einen = F=C3=BChrerschein hat. Er hatte. Ein paar Stunden hin u. her u. am Abend = waren wir schon in Haderslev, wo wir etwas essen wollten. Schon seit der = Grenze hat Melanie gewimmert, dass sie nach Hause will. U. jetzt hatten = wir kein d=C3=A4nische Geld. Dort gibt es ein Hafenkiosk, wo ich auf = Schwedisch fragte, ob das Geldwechseln dort m=C3=B6glich ist. Die = Verk=C3=A4uferin antwortete mir aber aus irgeneinem Gunde auf Deutsch: = =C2=ABNein=C2=BB. Doch konnten wir etwas f=C3=BCr das deutsche Geld = kaufen, nur zur=C3=BCck bekamen wir in den d=C3=A4nischen Kronen. Nat=C3=BCrlich hat es noch viele Abenteuer in SchleswigHolstein gegeben, = aber f=C3=BCr dieses Mal w=C3=A4re die zu viel. Doch, ich habe in Kiel = insgesamt 3 Lieder geschaffen, die jetzt eine Korrigierung u. manche = Erg=C3=A4nzungen brauchen. Dann gehen die hoffentlich ins Buch "Baltic = Congress 3". Die vermutliche k=C3=BCnftige Hymne hat schon eine = litauische Strofe von Laurynas. Die braucht noch eine lettische Strofe = u. Refr=C3=A4ne. Ich habe Gundars eine Kopie von beiden Liedern gegeben, = um er die erg=C3=A4nzen k=C3=B6nnte, aber jetzt habe ich eine falsche = emailAdresse von ihm. [email protected] ist keine Adresse. Weist Du = vielleicht die richtige? Nat=C3=BCrlich k=C3=B6nntest auch Du den = lettischen Text schreiben, aber dann soll ich Dir die Noten schicken. = Aber es nimmt noch ein bisschen Zeit in Anspruch, bis ich das = elektronisch machen kann. Wenn die Lieder korrekt sind, gehen die = Wenn ich mich richtig erinnere, bist Du an einem Sonntag abgefahren. In = dieser Zeit ist Pirgit in schweden weggewesen, fr=C3=BCher hat sie aber = mich angerufen u. gesagt, dass sie es noch am Montag oder Mittwoch = macht, um wir uns nochmal treffen k=C3=B6nnten. Sie hat aber nur Agne = telefoniert. U. danach hat sie sich gedr=C3=BCckt. Bis heute wei=C3=9F = ich nicht, warum sie jetzt wieder in SchleswigHolstein ist. Wei=C3=9Ft = Du etwas dar=C3=BCber? Am n=C3=A4chsten Sonnabend ist das Wetter gro=C3=9Fartig f=C3=BCrs = Segeln gewesen, aber damals haben die Deutschen f=C3=BCr uns keine Zeit = gehabt u. das Segeln ist abgeblieben. Auch in eine Woche hat es nicht = gelungen, weil das Segelboot dann uns nicht mehr treffen wollen hat- zu = wenig Gesellschaft. Aber haben wir trotzdem etwas gemeinsam machen = wollen. Also hat Jan mich u. Laurynas nach Laboe gebracht, wo wir = endlich das Ehrendenkmal u. das Uboot besuchen konnten. Ich habe fr=C3=BCher gedacht, das dieser Denkmal nur ein hohes = Geb=C3=A4ude mit einem Ansichtsplattform ist, aber dort habe ich auch = viel anderes gesehen. Es gibt dort sehr viel Information =C3=BCber die = Schiffe. Vor dem Turm liegt ein ZirkelPlatz, hinter dem es viel = Schiffmodellen gibt. Man kann auch Informationen =C3=BCber die = Geschichte erhalten. ZB. das, dass die baltischen Staaten im Jahre 1968 = ganz unabh=C3=A4ngig gewesen sind. Unter dem Patz liegt eine Halle, die = viele sch=C3=B6ne Kr=C3=A4nze enth=C3=A4lt. Es gibt dort auch unsere = Flaggen. Der Turm ist innerhalb ganz leer, enth=C3=A4lt nur 2 = Fahrst=C3=BChle u. eine Treppe. Oben trafen wir schon den Winkel u. der = Wind war stark. Noch h=C3=B6her gab es aber fast keinen Wind, auch die = Wolken waren =C3=BCberall anders als dort. Aber das Wetter war trotzdem = nicht klar, also Wik konnten wir nicht gut sehen. Das Ubootmuseum ist sonst ganz toll, der Besuch kostet aber zu viel, = weil der Kreis vom Preis der Eintrittskarte etwas sich nimmt. Die Bette = im Boot sind zu klein f=C3=BCr Laurynas, f=C3=BCr mich aber passend. = Viele Ger=C3=A4te, wenig Platz. Der Herd ist uralt. Manche tolle Fotos = u.- weg davon. Dann noch Eis u.- weg aus L. N=C3=A4chst besuchten wir interessantes Kieler Aquarium. Laurynas fand = dort viele Fische so lecker, dass wir nachdem auf Jan ziemlich lange = warten sollten. Eines Tages ist noch Rauno bei mir gewesen. Es ist sehr toll gewesen, dass Steffen f=C3=BCr 5 Tage nach Rellingen = gefahren ist. Ich konnte so jeden Tag sein Fahrrad benutzen- = abwechslungsreich dem Schaffen der Lieder, falls ich zu Fuss gegangen = bin. Sp=C3=A4ter gang ich wieder zu Fuss u. sollte deshalb ein Lied = =C3=BCber den botanischen Garten schaffen. Hast Du schon eine normale = Emailadresse? Leider ist dieses Rad nicht besonders gut zu fahren. Das entspricht gut = einem Museum. Die Kette ist 5 mal in die Erde gekommen, also sollte ich = das 5 mal reparieren. U. das hat nur 3 G=C3=A4nge, auch das Wechseln des = Ganges ist schwer. H=C3=A4tte ich nicht einen Schraubenzieher mitgehabt, = h=C3=A4tte ich dieses mit diesem Rad zu Fuss zur=C3=BCck gehen sollen. Mit diesem Fahrrad fuhr ich ein paar mal ins Zentrum. Ich lernte auch = die Umgebung kennen. Einfach Klasse: es gibt =C3=BCberall Kirchen! Auch = id der Dunkelheit war es toll zu fahren, weil die Lampe in Ordnung ist. = Einmal wollte ich zum Schleusenmuseum fahren. Nach der Karte konnte ich = das am Anfang nicht finden. Holtenauerstra=C3=9Fe entlang fuhr ich bis = Uferstra=C3=9Fe, u. diese Stra=C3=9Fe entlang bis Nordhafen. Unter der = Br=C3=BCcke habe ich ein sch=C3=B6nes Foto gemacht, als die Musik mit = einem Mann vorbei ging. Ich fand dort kein Museum, auch die stra=C3=9Fe = endete u, ich fuhr zur=C3=BCck in die umgekehrte Richtung wieder bis zum = Ende. Dort gibt es ein paar Betriebe u. Zoll, ich konnte dort den Kanal = nat=C3=BCrlich nicht =C3=BCberqueren, weil dort die neuen Schleusen = vorne sind u. versuchte zur=C3=BCck zum Studentenheim zu fahren. Leider = war Uferstra=C3=9Fe so dunkel, dass ich dort fast nichts sehen konnte, = ohne von der Karte zu sprechen. Ich irrte ziemlich lange, bis ich = endlich da war. 3 mal habe ich den Turm des alten Rathauses zu besichtigen versucht, = aber immer habe ich versp=C3=A4tet. Ich habe einfach nicht gewusst, wo = der richtige Eingang ist. Das letzte mal war ich ein bisschen zu = sp=C3=A4t da, aber der Gruppef=C3=BChrer war noch unten u. ich konnte = eine Karte kaufen. Auf der gibt es 3 verschiedene Preise, von denen = f=C3=BCr mich der teureste galt. Der war der Preis f=C3=BCr die = Erwachsene. Ich fragte, was die 2 billigere Preise von sich stellen. = =C2=ABDie sind f=C3=BCr die Kinder,=C2=BB war die Antwort. Ich = interessierte mich auch, ob es Beg=C3=BCnstigungwn f=C3=BCr die = Studenten gibt. =C2=ABStudenten m=C3=BCssen Erwachsene sein,=C2=BB klang = als die Antwort. =C2=ABWoher kommen Sie?=C2=BB interessierte sich der = F=C3=BChrer f=C3=BCr mich. =C2=ABAus Estland,=C2=BB sagte ich. Danach war ich die ber=C3=BChmteste Person in der Gruppe. Man zeigte = n=C3=A4mlich die Fotos =C3=BCber die Freundschaftst=C3=A4dte. Am ende = steht ein Bild von Tallinn. Als wir bis zu diesen Fotos erreichten, = fragte der F=C3=BChrer: =C2=ABWo ist denn der Este?=C2=BB Ich war gleich = neben ihm. Er wollte wissen, ob ich aus Tallinn komme u wie dieses Tor = hei=C3=9Ft, den er zeigte. =C2=ABViru.=C2=BB =C2=ABNein, das ist das = alte Tor,=C2=BB widersprach er. =C2=ABDas ist ViruTor,=C2=BB sagte ich. = =C2=ABNein, dass wei=C3=9F ich, dass das ein altes Tor ist.=C2=BB = =C2=ABTrotzdem hei=C3=9Ft das Viru,=C2=BB sagte ich. =C2=ABNein, es kann = nicht sein. Das muss altes Tor sein.=C2=BB Usw. Wahrscheinlich kennt er = denn besser Tallinn als ich selbst, oder was. Die Aussicht von dem Turm ist gro=C3=9Fartig. Man kann fast alle = ber=C3=BChmte Teile von Kiel sehen. Du wei=C3=9Ft es schon, weil Du auch = dort gewesen bist. Ich mag die Panoramfotos, so habe ich auch dort = fotografiert. Es ist sch=C3=B6n, durch Wik zu bummeln. Eines Tages habe ich so viele = Luftb=C3=A4lle gesehen, ein war sehr nidrigen, aber ich konnte leider = nicht diesen Ort finden, wo die landen sollten. Ich sollte sp=C3=A4ter = wieder bummeln, weil schon am Sonntagabend Steffen hinter meiner = T=C3=BCr war u. sein Fahrrad wieder haben wollte. endlich ins Buch "Baltic Congress 3". Apropos bin ich aus Kiel nicht am Sonntag abgefahren, weil es eine Planänderung gegeben hat. Wir sind erst am Mittwoch nach Lübeck gefahren. Vom Montag bis den Mittwoch habe ich noch in der Mensa gegessen, aber Dich habe ich dann nicht dort gesehen. Bist Du schon dann in D. gewesen? Die letzten Tagen in Kiel sind verrückt gewesen. Zuerst das Fahrkartenbesorgen u. dann das Essen, weil meine Lebensmittel wieder aus gewesen sind. Ich habe bis Michael nicht erreichen können. Das haben auch weder mein Chef Tank, Doberschütz von Studentenwerk noch die Leute aus AstA nicht geschafft. Endlich haben die ersten entschieden, mir jeden Tag die Lunchpaketen u. am Dienstag 40 DEM zu geben. U. da M. immer noch verloren gewesen ist u. auch die AstALeute über ihm nichts gewusst haben, hat Tank gesagt: "Asta la vista!" Aber ich habe dann noch das Geschirr von AstA gehabt. Das habe ich endlich in meinem Zimmer gelassen, wenn wir weggefahren sind. Doch haben wir inzwischen noch eine Reise nach Dänemark zu machen erreicht. Habe ich über die vorigen Ausflug dorthin mit Jan gesprochen? Diesmal bin ich dort mit Jüri. Präziser im nächsten Brief. Am Dienstag hat Matthias Häusler gewollt, das wir Kieler Nachrichten eine Interview gäben. Das haben wir auch gemacht, obwohl wir auf ihn u. Jüri in der Redaktion 1 h gewartet haben. Wir wurden auch fotografiert. Da ich über meine Lieder gesprochen habe, wurde ein paar Fotos auch von mich gemacht. Am vorigen Montag hat das entsprechende Bericht erscheint, leider ohne mein Foto u. Dort hat es auch nichts über Jüri u. Matthias gegeben. Auf dem vorstehend erwähnten Grund. Leider habe ich eine ganze Kopie dieser Geschichte noch nicht. Ich hoffe, dass Melanie das bald erledigt. Nach der Interview hat M. uns etwa 1 Stunde erzählt, wie schlecht alles organisiert gewesen war. Mir hat er gesagt, dass Michael mir mindestens 5 mal gesagt habe, wenn ich Taschengeld brauche, dann darüber sich bei Studentenwerk zu melden, dann sei es aber schon zu spät gewesen. Aber M. Groll hat mir nichts solches gesagt, hat nur seine Telefonnummer gegeben, für diesen Fall, wenn ich Fragen habe. Er selbst hat aber verloren. Auch habe Kieler N. Laurynas nichts bezahlen wollen. Eines Tages hat er nur 2 DEM gehabt, dann hat Jan ihm geholfen. U. danach haben wir uns noch das letzte Mal im Büro der Christlichdemokratlichen Studenten getroffen. Du hast geschrieben, dass Ihr gewartet habt, bis die Fähre kaum noch zu erkennen war. Schade, dass wir das nicht gewusst haben, sonst wären wir vielleicht gleich auf die Außendecke gekommen. Doch haben wir das gemacht, als das Schiff wegzufahren angefangen hat, aber wir haben gedacht, dass Ihr dann schon lange unterwegs nach Kiel gewesen seit. Zuerst brauchten wir einen Ort für unsere Sacken und Taschen zu finden. Es gab 2 Möglichkeiten: der 10FIMSchrank oder der kostenlose Käfig. Wir brachten unsere Sachen dorthin, wo die beide waren, und dann fing ich an, unsere Kajute zu suchen. Als ich das fand, war die Tür geschlossen u. ich hatte keinen Schlüssel. Während 5 min wurde die Tür doch geöffnet u. ich bekam den. Ich sah, das es dort nicht genug Platz für unsere großen Sacken gab u. ging zurück nach oben. In dieser Zeit, als ich unten war, hatte Jüri aber sowohl seine als auch meine Sachen in den Käfig gelegt u. jetzt war der geschlossen u. meine Lebensmittel darin. Dann ging noch etwa eine halbe Stunde vorbei, bis der wieder geöffnet wurde. Erst danach konnten wir unsere Sachen in die Kajute bringen und auf die Außendecke gehen. Während der Abfahrt vom Travemünder Hafen sahen wir außer dem Hafen noch die Altstadt u. den Strand, aber natürlich nicht Euch, weil Ihr wie eine Nadel im Heuschober wart. Wir waren im hinteren Teil der Außendecke der Fähre bis zum offenen Meer, dann wurde es windig u. regnerisch.

Wir besichtigten natürlich das ganze = Schiff. Wir=20 wollten nichts zu essen kaufen, weil alles dort sehr teuer war. Deshalb = machten=20 wir selbst Butterbrote von diesen Lebensmittel, die ich von der Mensa = mit hatte.=20 Ich hatte auch mehr als genug zu trinken: Limonade, Milch, Kakao, Saft. = So assen=20 wir 3 Mal. Leider hatten wir fast kein Geschirr mit, aber auf dem Schiff = in den=20 Speiseorten gab es genug alles Nötige.

In der Nacht gangen wir in die = Diskotheke, woher=20 Jüri aber gleich schlafen gang. Ich war mit den Russen aus unserer = Kajute=20 u. Finnen dort bis zum Ende. Natürlich war die Musik nicht so laut = wie in=20 dieser Lübecker Diskotheke, wo wir wärend des Kongresses = waren, weil=20 die Luxuskajuten sich sehr nah befanden u. in dieser Uhrzeit galt die = Nachtruhe,=20 aber doch gut. Dort konnte ich auch Bornholm sehen.

Ristna ging wahrscheinlich etwa um 11 Uhr = vorbei,=20 damals wir aber schliefen. Überhaupt konnten wir auf Finnjet das 1. = Mal=20 nach Baltic Congress tüchtig schlafen.

Unsere=20 Kamraden aus Russland erzählten sehr viel über sich. Einer = lernt in=20 einer Marineschule, wohnt in Arhangelsk, ist in Deutschland in Hamburg = bei einem=20 Freund beim Besuch gewesen. In A. kann man nur ein paar Mal pro Jahr im = Meer=20 schwimmen. Der andere stammt aus Peterbur u. befasst sich mit der=20 Autogeschäft. Deutsch hat er nur durch das Verfahren gelernt. = Vieleicht=20 deshalb sagt er statt "ü" "ju". Der = 22jährige Mann=20 aus A. konnte außer Russisch nur ein bisschen Englisch.

In=20 Helsinki mussten wir sehr viel denken, wie auf den anderen Ufer der = Förde=20 zu werden. Unsere Sacken u. Taschen waren insgesamt zu schwer, um zu = Fuss zu=20 gehen. Ich gang 2 mal ins Terminalgebäude von Silja Line, um einen=20 speziellen Karren zu suchen. Dort gab es aber solchen nicht. Wir hatten = dann 2=20 Stunden Zeit u. 3 km Land. Auf dem 2. Mal traf ich in der Fuajee den = Russe aus=20 P. Er hat dort telefoniert u. stimmte bei, uns mit seinem = Landschaftsauto auf=20 den gegenüberen Ufer zu bringen.

Im Olympiaterminal hatten wir also noch = freie Zeit,=20 aber es regnete. Deshalb wollte Jüri Helsinki nicht besichtigen u. = blieb zu=20 unseren Paketen. Ich nahm aber einen Spaziergang bis zu den = Gebäuden der=20 Astronomiefakultät der Helsingir Universität. Als ich = zurück war,=20 konnten wir schon auf Wasa Queen gehen.

Die nächste große = Überraschung kam in=20 Tallinn an. In der Broschüre steht, dass dieses Schiff in den = Muugaer Hafen=20 gehen sollte. Auch das war falsch- wir kamen ganz u. gar im Tallinner = Hafen an.=20 Jüris Vater wartete aber auf uns in Muuga, als wir im Zentrum = waren. Dann=20 rief J. den Mann seiner Schwester an u. ich meinen Vater. Dann kam der = Erste u.=20 brachte uns nach Hause. In dieser Zeit hat J-s. Vater meinen Eigenen = angerufen,=20 er hat aber ihm gesagt, dass wir im Tallinner Hafen auf ihn warten. Wenn = ich=20 schon zu Hause war, hat J-s. Vater erst im Tallinner Hafen=20 angekommen.

So hat dieser Teil unserer = Deutschlandreise=20 ausgesehen, wo Du nicht dabei warst.